Einen Monat lang stellt Ihnen das Charkiwer Literaturmuseum mit Unterstützung des „Nürnberg-Hauses“ und des Partnerschaftsvereins „Charkiw-Nürnberg“ eine Vortragsreihe zu den ukrainisch-deutschen Beziehungen in der ukrainischen Literatur und der Geschichte Charkiws vor.
Wir präsentieren Ihnen den ersten Vortrag: „Nicht langweilige Geschichte des LNV (Literarisch-Wissenschaftliches Bulletin) zu Zeiten von ‚Großmutter Österreich‘ (1898-1906)“
Wann? 12. November, 18:30 Uhr
Wo? Veranstaltungsort: PINTAGON Kunstclub @pintagon.kharkiv
Dozentin: Olga Bondar, führende wissenschaftliche Spezialistin des Charkiwer Literaturmuseums.
Beschreibung der Vorlesung: Es geht darum, wie Schriftsteller aus der unter österreichischem und russischem Einfluss stehenden Ukraine auf den Seiten des Bulletins zusammenfanden, ihren gemeinsamen Widerstand gegen Moskau formten und wie deutsche und deutschsprachige ukrainische Autoren das Bulletin prägten. Die Orientierung an das Dorf, an Lemberg, Wien – und die Entstehung der ukrainischen Nation aus Ruthenen, Einheimischen, Khokhlys, Kleinrussen und „Jungs und Priestern“ wird beleuchtet. Und: Wer steckte hinter den Intrigen?